Unsere grosse Reise

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Switzerland
Jacqueline wurde im vergangenen Jahr 40 Jahre alt und Dani konnte den selben Geburtstag dieses Jahr feiern. Wir beide sind seit 10 Jahren verheiratet und kennen uns seit über 20 Jahren. Für uns liefern bereits schon diese Fakten genug Gründe, um ein neues grosses "Midlife"-Abenteuer in Angriff zu nehmen. Das ganze geschmackvoll angereichert mit unserem chronischen Fernweh ergibt nun im Endergebnis eine Reise, von welcher wir noch nicht genau wissen, wohin sie uns im Detail führt, wie lange sie dauert und was genau auf uns zukommen wird. Mit diesem Blog möchten wir euch ein bisschen Anteil an unserem Trip haben lassen und euch aus unserer Optik berichten, was wir in der grossen weiten Welt erleben und was gerade so abläuft. Wir danken euch schon heute für eurer Interesse und wünschen euch viel Spass im Seitenwagen von Jack Daniels.
"Der Gewinn eines langen Aufenthaltes ausserhalb unseres Landes liegt vielleicht weniger in dem, was wir über fremde Länder erfahren, sondern in dem, was wir dabei über uns selbst lernen."

Roger Peyrefitte (*1907), frz. Schriftsteller und Politiker

Mittwoch, 19. September 2012

Ecuador - eine Reise "nach Hause"

Der Flug von Zürich nach Quito verlief abgesehen von den vereinzelten Turbulenzen doch recht ordenlich, nach 15 Stunden sind wir gut aber auch etwas müde in der Hauptstadt von Ecuador gelandet.

Vor gut eineinhalb Jahren waren wir das letzte Mal hier. Der Abschied fiel uns damals sehr schwer, was wir auch im Blog-Bericht vom 26.01.2011 zum Ausdruck gebracht hatten. Umso schöner ist es nun, wieder hier in der zweithöchsten Hauptstadt der Welt (2'850 M.ü.M) zu sein. Die ersten drei Tage werden wir uns vorerst etwas an die Höhe akklimatisieren und wollen dann gegen Ende dieser Woche den Vulkan Imbabura (4'609 M.ü.M) besteigen. Ob die Luft und die Kondition für den mit zweitausend Höhenmetern doch recht happigen Aufstieg reichen wird, wissen wir nicht. Wir werden aber bestimmt unser Bestes geben und hoffen, euch im nächsten Bericht mit traumhaften Fotos beglücken zu können.
 
Wir sind erst gut 24 Stunden hier und haben trotzdem das Gefühl, schon sehr lange auf der Reise zu sein. Wenn wir jetzt wieder all die interessanten Traveller mit ihren verschiedenen Geschichten treffen, umgeben von dünner Andenluft prächtige Bauten aus der Kolonialzeit bestaunen können und in den verwinkelten Gässchen wunderschön gekleidete Leute zu lateinamerikanischer Musik tanzen sehen, dann wissen wir, wieso es uns immer wieder in die Ferne zieht - das nämlich ist der Duft der grossen weitern Welt!



"letzter Aufruf für Reisende nach Quito..."

wunderschöne koloniale Gassen in Quito...

...wo auch eiferig "töggelet" wird

die Jungmannschaft hat einiges zu besprechen...

...und die älteren fröhnen lieber etwas dem Treiben auf den Strassen 
 

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