Bereits sind wir 10 Tage "on the road" und erkunden momentan den südlichen Teil von Westaustralien. Bevor es aber überhaupt losgehen konnte, mussten wir zuerst das "Heim" einrichten, welches in den kommenden 60 Tagen unser zu Hause sein wird. Dazu gehörte auch ein ausgiebiger Einkauf in einem grossen Supermarkt.
Was wir in dieser kurzen Zeit bereits von Australien gesehen haben, ist schon absolut grossartig. Da sind auf der einen Seite fast unendlich lange Strassen ohne jegliche Zivilisation, nur zwischendurch mal irgendwo ein Roadhouse in "the middle of nowhere". Andererseits faszinieren merkwürdige, von Natur geschaffene Formationen wie zum Beispiel der Wave Rock (Wellenfels), welcher seine Form vor ca. 60 Mio. Jahren durch Verwitterung und Wassererosion erhalten hat. Surfen auf dieser Welle war zwar schwierig, aber wir haben es trotzdem versucht. Fährt man dann weiter ans Meer, erwarten einem schneeweise und gottverlassene Strände mit türkisfarbenem und kristallklarem Wasser. Alles scheint wie aus einer "Bacardi"-Werbung zu sein, wir haben solche Strandabschnitte bisher nur aus der Südsee gekannt. Dann wieder rauhe Küstenabschnitte mit gigantischen Felsen, welche sich senkrecht ins tiefblaue Meer senken. Wieder weiter landeinwärts tauchen auf einmal ausgetrocknete Salzseen auf und immer wieder...Nichts! Die Ruhe und Abgeschiedenheit in dieser Region ist für einen Europäer kaum fassbar, das gibt es bei uns (wenn überhaupt) nur noch ganz selten. Und wenn wir dann in der Nacht mal aus unserem Camper raus müssen (leider hat unser Budget nicht für die Bord-Toilette gereicht), glitzert am Himmelszelt ein Lichtermeer aus Millionen von Sternen. Ganz im Zentrum strahlt majestätisch das Kreuz des Südens, welches früher den Pionieren und Seefahrern den Weg Richtung Süden gewiesen hat. Für uns beide symbolisiert das Southern Cross auch ein bisschen Abenteuer und Aufbruch, wir nehmen es gerne als unseren Begleiter mit auf die Reise.
Bei all diesen Eindrücken treten für uns die Ereignisse, welche auf der Welt momentan passieren, weit in den Hintergrund. Aufgrund unserer medialen Abstinenz bekommen wir sie sowieso auch nur ganz am Rand mit. So konzentrieren wir uns auf unserern vorgegebenen Pfad, und der ist ja noch sooooo lang. Irgendwann Anfangs Mai werden wir mit 8'000 Kilometern auf dem Tacho das Top End in Darwin erreichen. Wir hoffen, dass alle Kangaroos immer schön am Strassenrand stehen bleiben, wenn Balmers vorbeifahren und wünschen uns natürlich alles andere als überflutete Highways.
Gerade wegen unserer Abgeschiedenheit im Outback werden die Blog-Einträge in nächster Zeit nicht mehr so regelmässig erscheinen. Vielleicht schmückt ja zwischenzeitlich der eine oder andere Gästebucheintrag oder Kommentar unsere Seite:-)
Bei all diesen Eindrücken treten für uns die Ereignisse, welche auf der Welt momentan passieren, weit in den Hintergrund. Aufgrund unserer medialen Abstinenz bekommen wir sie sowieso auch nur ganz am Rand mit. So konzentrieren wir uns auf unserern vorgegebenen Pfad, und der ist ja noch sooooo lang. Irgendwann Anfangs Mai werden wir mit 8'000 Kilometern auf dem Tacho das Top End in Darwin erreichen. Wir hoffen, dass alle Kangaroos immer schön am Strassenrand stehen bleiben, wenn Balmers vorbeifahren und wünschen uns natürlich alles andere als überflutete Highways.
Gerade wegen unserer Abgeschiedenheit im Outback werden die Blog-Einträge in nächster Zeit nicht mehr so regelmässig erscheinen. Vielleicht schmückt ja zwischenzeitlich der eine oder andere Gästebucheintrag oder Kommentar unsere Seite:-)
unser zu Hause für zwei Monate |
surfen auf Fels, das soll's in Australien geben |
Natur pur - ohne Worte! |
"üs geits guet z'Auschtralie" |
fast wie im Aquarium, hier sieht jeder Strand so aus |
ein ausgetrockneter Salzsee im Outback |